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Streik der Milchbauern

Coyote
der mit dem Wolf tanzt - TITAN for ever
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du hast recht, wer vegan lebt und nichts von ernährung versteht, lebt gefährlich.

aber die behauptung, dass menschen die fleisch essen im vergleich gesünder leben ist nicht richtig. da helfen dir literaturangaben von nicht einmal im entferntesten wissenschaftlichen seiten und texte von vollzeitlaien bei der argumentation auch nicht weiter. versuchs mal mit primärliteratur, das hilft um aus der schwarz-weiß ecke rauszukommen...

ncbi.nlm.nih.gov/ <-hilft bestimmt weiter

 

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ähhhh falscher link???
denkst du ich lese mir in meiner freizeit englische texte seitenweise durch nur wegen ein paar idioten die nicht kapieren das es am besten ist wenn man ausgewogen isst ?
Soll heißen: alles was vorfahren und geschwister hatte, noch ein bisschen kanickelfutter bei und viel kaffee/ cola zum wachbleiben

Stimmt, veganer leben gesünder habs eingesehen

















aber wir normalen leute leben LÄNGER!!!!!!

 

Zwie Latten über Kreuz Fertig ist der Deutz. Ne Tonne Stahl Nen Eimer Lack Fertig ist der Hanomag. Fendt unser im Himmel, geheiligt werde dein super Joystick. Deine Beschleunigung komme, Deine Geschwindigkeit geschehe, wie auf dem Äckern, so auf der Landstraße. Unsre tägliche Zugleistung gib uns heute und vergib uns unsren Bleifuß. Wie auch wir vergeben dir deine Fehler. Und führe uns nicht in Schlammlöcher sondern erlöse uns von den Hirschfahrern. Denn Dein ist das Drehmoment und die Kraft und die Wendigkeit in Ewigkeit Amen

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Neila

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ist eigentlich blöd diese artikel zu kommentieren .. aber nehmen wir alleine den mitleren .. der letzte absatz:

Aber Achtung, wer zuviel Eiweiß isst für den gilt mehr Gemüse essen, denn Gemüse reduziert die Aufnahme von Kalzium um 20 Prozent. (sjf)



da ist jemand wohl mal nen grober fehler unterlaufen ... dass muss heißen "... Eiweiß rediziert die Aufnahme von Kalzium ..."

Genau das ist es ja z.B. was auf der seite die ahab anfangs verlinkt hatte als Begründung dafür genommen wurde das Milch dem Körper Kalzium entziehen würde und z.B. zu Osteoporose führen könne. Sowohl das, als auch die Verherlichung von Milch durch Gewaltigen medianaufwand (zum teil sogar von EU gerldern bezahlt, als auch als methode eindeutiges junkfood wie "Milchschnitte" als "Gesunde Milchmalzeit" zu verklären) als das ultimative Nahrungsmittel für Kinder ist wohl ziemlich quatsch.

Es ist klaar das sobald man extreme wege einschlägt, wozu ich auch "gar keine tierischen produckte mehr" zähle, die warscheinlichkeit für mangelerscheinungen deutlich größer ist. Leute die sich für eine rein vegane ernährung entscheiden müssen das halt berücksichtigen.

Aber wenn wir bei todesfällen oder schweren erkrankungen sind, kommen die veganer doch eher besser weg als die breite masse. Ich galube kaum das es über die fälle der "todesfälle durch vegane ernährung" ernsthaft statistiken giebt. Aber z.B. über die Todesfälle durch hohe Cholesterin werte giebt es X besorgnisserregende studien. Und da sind immer Tierische Fette im Spiel.

Interresant ist, das veganer als mager bzw. dünn gelten. Römische Gladiatoren, für dessen überleben damals eine möglichst dicke Fettschicht zum überleben von verletzungen essentiell war. Richtetten ihre ernährung bewust in diese richtung aus (also nicht auf muskeln wie man annhemen könnte) und asen hierzu fast auschließlich einen bohnenbrei. Sie ernährten sich also im weiteren sinne vegan. Wikipedia erwähnt dies in dieser form:

Neuere Erkenntnisse über die Ernährung der Gladiatoren, welche Anthropologen des Österreichischen Archäologischen Instituts bei Ausgrabungen eines Gladiatorenfriedhofs in Ephesos anhand von Knochenanalysen gewonnen haben, deuten darauf hin, dass sich einige Gladiatoren durch natürliche Fettschichten gegen kleinere Verletzungen zu polstern versuchten. Sie sahen also nicht unbedingt alle schlank und durchtrainiert aus. Grund für die Fettpolster und die Stärke der Gladiatoren ist in ihrer speziellen Diät zu suchen. Sie waren im alten Rom als „Getreideknirscher” bekannt, da sie fast ausschließlich Getreide und Bohnen aßen.

 

Es würde mir nicht im Traum einfallen, einer Allianz beizutreten, die bereit wäre, jemanden wie mich aufzunehmen

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Zitat von Lingener

kälber bekommen selbstverständlich keine milch der eigenen Kuhherde, da dadurch krankheiten übertragen werden können.



ja, und so schlimme sachen wie antikörper der mutter, die das:

Zitat von Lingener

gnz einfach medikamente einmischen kann.



recht unnötig machen würden.

Zitat von LIngener

Ja, richtiges Gras, entweder als Silage, Heu oder Frisch zum selberabrupfen von der weide. Die wenigsten nehmen Protein pellets. Stroh dient nur dazu nötige Rohfaser zu liefern. Warum diese nötig ist kannst du weiter oben nachlesen ahab



die nötige rohfaser sollte schon im gras enthalten sein, dass eben recht wenige kälber bekommen weil so schnell wie möglich von milch auf kraftfutter(ok, pellets sind echt nicht immer) umgestiegen wird.
fakt ist jedenfalls das der trend zu immer günstigeren proteinquellen für die schnelle mast geht was halt im endeffekt sogar dazu geführt hat die kühe zu kannibalen zu machen


Zitat von Lingener

edit2: Die ganzen veganer viecher sehen aber doch recht ungesund aus. Denen würde son saftiges Rindersteak schon wieder auf die Beine helfen, sonst sterben die sicher alle früher als wir Fleischfresser



siehe link oben...

Zitat von Lingener

also zu den medikamenten kann ich nur sagen, sowas passiert nur aus unachtsamkeit.
In der Kälberaufztucht werden Medikamente nicht flächendeckend verabreicht, sondern je nach bedarf an einzelne tiere, und in hoher dosierung.



falsch. medikamente werden der ganzen herde zur vorsorge verabreicht. sonst würden die viecher den durchschnittlichen stall nicht lange überleben.
im fall von antibiotika ist das problem eher dass wir sie durch milch und fleisch aufnehmen und bakterienstämme dort resistenzen entwickeln.


Zitat von Lingener

Studien zeigen das veganer früher sterben, öfter Krank werden etc.....



studien zeigen auch das gegenteil. kommt immer ganz drauf an wer da "studiert" ^^

Zitat von Lingener

Bei uns aufen dorf wurden sogar schon welche von denen inne klapse gesteckt weil die bekloppt geworden sind als sie versucht haben so zu überleben.




du übertreibst. ausserdem habt ihr aufm dorf ja auch n kleines problem mit eurem genpool ;)


Zitat von Lingener

Wers nicht glaubt soll sich mal bitte kurz folgende seiten ansehen:
spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,482249,00.html
prominetz.de/vegetarier-veganer.php
medizinauskunft.de/artikel/aktuell/2008/22_04_mangelerscheinungen.php




hab sie sogar gelesen. du auch?



Zitat von Medizinauskunft.de

An Kalzium und Vitamin B12 fehlt es meist auch bei der veganen Ernährung, die tierische Produkte in jeglicher Form ablehnt, also auch Eier und Milcherzeugnisse. Veganer sollten daher ergänzend Kalzium und Vitamin B12 einnehmen. Die Eiweißversorgung sollte über bestimmte Pflanzenkombinationen sichergestellt werden. Als Ersatz für tierische Eiweiße haben sich beispielsweise Mais und Bohnen bewährt.Text



Zitat von prominetz

Der Verzicht auf das Grundnahrungsmittel Milch bei den Veganern ist alles andere als gesund. Milch enthält sehr viel
Kalzium, leicht verdauliche Fette und Lactosen. Kalzium ist für die Zähne, Knochen und Muskeln besonders wichtig und
beugt Osteoporose vor. Für Veganer gilt, sie müssen mehr kalziumhaltiges Gemüse essen. Folgende Gemüsesorten
enthalten Kalzium: Grünkohl, Lauch, Fenchel und Brokkoli.



der glaube milch wäre ein wichtiger kalziumlieferant hat sich schon lange erledigt. die biologische wertigkeit ist in vielen gemüsesorten grösser bei milch liegt sie glaub ich bei 30% oder so.
b12 wird seit jahrzehnten synthetisch hergestellt und ist in jeder (veganen) vitamintablette drin.
davon dass veganer ungesünder leben steht da nirgends was


Zitat von spiegel.de

"An einer veganen Ernährungsweise ist nichts auszusetzen", sagte Staatsanwalt Chuck Boring vor Gericht. "Aber diese Eltern lügen. Das Baby bekam einfach nicht genug zu essen. Das sind keine Veganer, das sind Kindsmörder. Stellen Sie sich nur mal vor, wie lang sie sich sein Geschrei angehört haben, ohne etwas zu unternehmen."



lol, du hast es nicht gelesen ^^

 


17:23, 31.5.2008 Optionen

Coyote
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lingener, ich hab so den eindruck, dass gewissen interessenvertretungen gute propaganda machen, die von den vertretenen anscheinend gerne mal weiter verbreitet wird. aber das heisst nicht, dass die propaganda die ganze wahrheit darstellt. wenn du dich wirklich informieren willst nimm meinen link, such dir ne meta analyse zur veganen ernährung und lies einfach mal das abstract. sind maximal 500 worte und ja, auf englisch.
beim thema ernährung ist ne objektive beurteilung sicher immer schwierig, da in der boulevardpresse so ziemlich alles drin steht, nur nichts richtiges. von daher sollte man vorsichtig sein in diesen dingen stellung zu beziehen. man kann leicht andere damit unbewusst beeinflussen. und das sollte man auf diesem gebiet nicht leichtfertig zb aus politischen gründen tun.
und um eins klarzustellen: ich bin fleischfresser, immer gern und immer reichlich.

 

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18:14, 31.5.2008 Optionen

Plyfix

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Zitat von Neila:

Römische Gladiatoren, für dessen überleben damals eine möglichst dicke Fettschicht zum überleben von verletzungen essentiell war. Richtetten ihre ernährung bewust in diese richtung aus (also nicht auf muskeln wie man annhemen könnte) und asen hierzu fast auschließlich einen bohnenbrei.



Wenn mich nicht alles täuscht, waren Gladiatoren zum überwiegenden Teil Sklaven. Ich glauibe nicht, daß die ihr Essen danach aussuchen konnten, was ihnen am besten bekam. Mal ganz abgesehen davon dürften die damals die wissewnschaftlichen Erkenntinisse über Bedrüfnisse des Körpers und Inhaltsstoffe von Nahrungsmitteln nicht so ausgebildet gewesen sein, daß ich das nun unbedingt als Beispiel nehmen müßte.
Ich find es eher etwas erschreckend, daß Du bis in die Antike ausholen musst, um Beispiele für kräftige Veganer zu finden!

Und zum Thema angebiche Nahrungsmittelknappheit: Gäbe es die bei uns wirklich, müssten dei Bauern nicht mit einem Streik bzw. dem Stopp der Milchlieferungen drohen, um Preise erhöhen zu können, dann würden die Preise schon alleine wegen der Knappheit steigen.

 

Wenn der Klügere immer nachgibt, wird die Welt von Dummen beherrscht.

19:10, 31.5.2008 Optionen

Neila

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Es ging mir nicht um "Kräftige" Gladiatoren, sondern um "fette" also um den wiederspruch zur heutigen realität. Und ja, sie waren meist sklaven, aber sehr teure. Für ihre Besitzer ging es also darum sie möglicht viele kämpfe absolvieren zu lassen, bevor sie sie gegen einen neuen ersetzen mussten. Zudem waren sie quasie die Popstars ihrer Zeit. Ihre Nahrung wurde also sicherlich nicht in erster linie durch die kosten bestimmt. Hätten sie also festgestellt, das sie mit Wildschwein besser Fettschicht aufbauen könnten, hätten sie sicherlich wildschwein bekommen.

"Nahrungsmittelknappheit" ist weltweit nunmal ein fackt. Ich glaube hier sollte ich mal die sache mit "Angebot und Nachfrage" mal erklären, da hier einiges wohl nicht ganz verstanden wurde. Problem ist nähmlich das du nicht zwischen Nachfrage und Bedarf unterschieden hast, wenn du die Presibildung mit "[...] dann würden die Preise schon alleine wegen der Knappheit steigen." erklärst.

"Nachfrage" ist nähmlich in der theorie abhängig vom Preis, es wird für gewöhnlich von einer "Nachfragekurve" ausgegangen, die die Nachfragemenge für jeden denkbaren preis dartstellt.

Wenn man jedoch von "Nahrungsmittelknappheit" spricht ist dies vollkommen losgelöst von den wirtschaftlichen zusammenhängen zu sehen. Es geht also in erster linie darum, das der Bedarf nicht gedeckt werden kann.

 

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19:45, 31.5.2008 Optionen



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ihr wisst schon was für ein energie verschwender der mensch ist? wir sind konsumenten manchma von bis zu 7 ordnung oder sowas
googelt ma danch und dann seht ihr ma wieviel energie dadurch verschwendet wird das wir soviel fleisch essen

 


19:53, 31.5.2008 Optionen

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nahja mir solls egal sein was ihr denkt.
hauptsache für mich ist das wir jetzt endlich höhere Preise für unsere Hochwertige milch bekommen.

Und auch wichtig ist das mein essen wenigstens zur hälfte vorfahren und geschwister hatte.
Nu aber bitte weg von veganern und co und zurück zum streik.
Wenn jemand noch was konstruktives oder seine meinung zu sagen hat soll es nicht in pro/kontra veganer diskussionen untergehen.

Achso, mit dorf meine ich das der Ortsteil einem dorf gleicht, im gesamten stadtgebiet aber reichlich "genpool" vorhanden ist, sprich 56000 einwohner.

 

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1 mal editiert von Lingener, zuletzt um 20:09, 31.5.2008

20:08, 31.5.2008 Optionen

Plyfix

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Es ging mir nicht um "Kräftige" Gladiatoren, sondern um "fette" also um den wiederspruch zur heutigen realität.



Dir ging es darum, daß Veganer nicht schwach und dünn sind, das ist etwas anderes als fett. Und es ist wie gesagt erschreckend, daß Du für solch ein Beispiel bis in die Antike zurückgreifen musst.

Warum ist übrigens ein Getreide- bzw. Bohnen-Brei zwangsläufig vegan? Wer sagt, daß der nicht mit Milch,. Eiern oder anderen tierischen Produkten angesetzt war?

Und ja, sie waren meist sklaven, aber sehr teure. Für ihre Besitzer ging es also darum sie möglicht viele kämpfe absolvieren zu lassen, bevor sie sie gegen einen neuen ersetzen mussten. Zudem waren sie quasie die Popstars ihrer Zeit.



Ich glaube, Du guckst zu viele Kinofilme! Bei weitem ncht alle Gladiatoren wurden zu Stars. Um einige zu "Stars" werden zu lassen, mussten viele andere sterben und mit Sicherheit nicht nur in fairen Kämpfen. Da dürften viele als "Kanonenfutter" zur Belustigung des Volkes gedient haben.
Und selbst die besten dürften nicht lange in den Arenen gekämpft haben. Also selbst WENN sie und ihre Besitzer über ausreichend Kenntnisse über Bedürfnisse des Körpers und Inhaltsstoffe von Nahrungsmitteln gehabt haben sollten (woher auch immer), dürfte ihr Interesse hauptsächlich gewesen sein, den Gladiator für den nächsten Kampf fit zu machen ohne Gedanken an Langfristigkeit, denn nur die wenigstens kämpften langfristig.

"Nahrungsmittelknappheit" ist weltweit nunmal ein fackt.



In einigen Bereichen der Welt ist sie ein Fakt, in anderen (z. B. in unserem) gibt es die meisten Lebensmittel im Überfluss, daher die günstigen Preise.

"Nachfrage" ist nähmlich in der theorie abhängig vom Preis,



Zu dem Thema empfehle ich diesen Link: wirtschaftslexikon24.net/d/absatzkurve/absatzkurve.htm

Die Nachfragekurve gilt unverändert nur bei unverändertem Angebot und unverändertem Preis. Bei einer Knappheit sinkt die angeboten Menge, es wird also eine neue Nachfragekurve benötigt.
Andersrum wird eher ein Schuh draus: Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Ist das Angebot höher als die Nachfrage, sinkt der Preis. Gibt es an irgendwas eine "Knappheit", gibt es logischerweise wenig Angebote. Ist dabei die Nachfrage höher als das Angebot, steigt der Wert des Produktes und damit sein Preis.

Wenn man jedoch von "Nahrungsmittelknappheit" spricht ist dies vollkommen losgelöst von den wirtschaftlichen zusammenhängen zu sehen. Es geht also in erster
linie darum, das der Bedarf nicht gedeckt werden kann.



Stimmt, aber das geringere Angebot bei gleichbleibender Nachfrage würde einen höheren Preis bedingen uind genau so handeln ja auch die Landwirte: Sie stoppen die Lieferungen, verknappen somit die zur Verfügung stehende menge und versuchen so, einen höheren Preis durchzudrücken.

Natürlich gibt es in einigen Teilen der Welt eine Lebensmittelknappheit, aber hier bei uns offensichtlich nicht und wenn, dann ist sie künstlich herbeigeführt.

Mal was anderes : In fast allen bereichen wird gegen Preisabprachen vorgegangen, bei den Bauern wird toleriert, daß sie unabhängig von jedem Prinzip der Marktwirtschaft höhere Preise fordern. Ist doch irgendwie paradox.

 

Wenn der Klügere immer nachgibt, wird die Welt von Dummen beherrscht.

1 mal editiert von Plyfix, zuletzt um 20:37, 31.5.2008

20:34, 31.5.2008 Optionen



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Zitat von Lingener

Achso, mit dorf meine ich das der Ortsteil einem dorf gleicht, im gesamten stadtgebiet aber reichlich "genpool" vorhanden ist, sprich 56000 einwohner.



wollte auch nur was genauso gehaltvolles wie die irre veganer story bringen ^^

Zitat von Plyfix

Mal was anderes : In fast allen bereichen wird gegen Preisabprachen vorgegangen, bei den Bauern wird toleriert, daß sie unabhängig von jedem Prinzip der Marktwirtschaft höhere Preise fordern. Ist doch irgendwie paradox.



wird ja auch recht geschickt vermarktet. siehe "streik" und so ;)

 


20:40, 31.5.2008 Optionen

Plyfix

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@ahab: Unabhängig vom Vermarkten: Wir lkeben in einer Marktwirtschaft, da wird der Preis durch Angebot und Nachfrage bestimmt.
Daß Milchbauern ein Produkt produzieren, daß zumindest in unseren Regionen im Üverfluß vorhanden ist und trotzdem höhere Preise durchdrücken wollen, indem sie das Produkt künstich verknappen, finde ich schon sehr befremdlich. Das lässt sich nur noch damit begründen, daß zu Zeiten der hohen EU-Subventionen ohne Rücksicht auf die Nachfrage produziert wurde, man hat ja sein Geld bekommen. Laut dieser Quelle (Keine Ahnung, ob sie vertrauenswürdig ist), wird jede Kuh täglich mit 2 $ subventioniert. 3mind.info/?q=node/1137
Angesichts dieser hohen Subventionen noch höhere Preise zu fiordern, halte ich schon für extrem abgebrüht.

Vor allem: Wie lange können die Bauern den Boykott durchhalten, bevor ihnen das Geld fehlt? Bestimmt nicht länger als zwei Wochen. In dieser Zeit dürfte dank Lieferungen aus dem Ausland keine Knappheit aufkommen.
diepresse.com/home/wirtschaft/economist/387108/index.do?_vl_...

@Neila: Du sprichst von der Lebensmittelknappüheit: Da müsste Dir doch angescihts der Tatsache, daß Bauern Milch wegschütten, um Preise hochzutreiben, die Galle hochkommen, oder? Und da Milch nicht unegrenzt haltbar ist, muss sie zwangsläufig weggeschüttet werden, wenn sie nicht verkauft wird.
spiegel.de/wirtschaft/0,1518,555687,00.html

 

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Raziel
und sein guter Freund Dessert Eagel-Punkt Fünf Null (cal.50)
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umsteigen auf haltbar/kondensmilch und basta närstoffe könnt ihr euch dann synthetisch und am besten intravenös gebn hamas dann xD

 

Run my sweet little Prey, so the Hunt is a Challenge for me. Hide my sweet little Prey, because i love to track you down. Fight my sweet little Prey, ´cause its the most exciting.

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nunja geld für ein liter milch ohne subverntionen: 25 cent
mit: 35 cent
kosten pro liter insgesamt: 42-43 cent
unterschied 7-8 cent.
die meisten bauern habe eh quotenüberlieferung. diese milch ist dann nur noch 15 cent pro liter wert. angenommen quote 1.000.000 liter im jahr.
2 prozent überlieferung sind roundabout 20.000 liter im jahr.
milch pro streikwoche weggeschüttet: ca 10.000 liter. 10.000 mal 15 cent= 1500 euro verlust pro woche.
wenn der milchpreis um 1 cent steigen würden hätte der bauer mit 1.000.000 litern
10.000 euro mehr im jahr. also ca 8,5 wochen streik.
viele bauern verfüttern die milch auch einfach an schweine, mastbullen, um teures leistungsfutter zu sparen.

 

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