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haggis (6.9 / 63 Stimmen)

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22:06, 29.12.2007, Erdbeersenf: wer gehört noch zum elitären kreis derer die dieses "schmackhafte" gericht probiert haben? ^^

 

23:44, 29.12.2007, Yoshi Dragon: au meine augen.....is das schlecht zu lesen....

 

01:07, 30.12.2007, Phrosch: The Haggis Story
Zur Jagd auf den Haggis treffen sich die Männer an einem frostigen Januarmorgen am Dorfrand bei den alten Shillelagh-Steinen. Wegen der Kälte und wegen der Gefahren dieser Jagd haben sie sich gut mit uisge beatha (Lebenswasser) eingedeckt und jedesmal, wenn wieder einer der Jäger bei den Steinen eintrifft, packen sie die Flaschen aus und nehmen zur Begrüssung einen Schluck des kräftigenden Getränks. So gestärkt brechen sie schliesslich auf und steigen in langer Reihe auf den nahegelegenen Berg. Bekanntlich leben Haggis in den Highlands und haben sich im Laufe der Evolution perfekt an dieses Gelände angepasst: ihre bergseitigen Beine sind deutlich kürzer als die talseitigen, wodurch sie eine unnachahmliche Trittsicherheit am Hang erreichen. Nachteilig ist, dass Haggis dadurch im Flachland erheblich behindert sind - ausgewachsene Exemplare können sich nur mit Mühe aufrecht halten und fallen dauernd um. Die Jäger nutzen dies schamlos aus. In einer dichten Treiber-Kette versuchen sie, die Haggis langsam aber unerbittlich ins Tal zu drängen, in der fiesen Absicht, die armen Tiere, wenn sie in Panik im Kreis herumrennen (wegen der einseitig kürzeren Beine) , mit Keulen zu erschlagen. (Abbildung : Haggis auf einer Postkarte - unwahrscheinliches Exemplar)

Nun ist das Treiben am Berghang im Winter eine rutschige Angelegenheit und es ist für die Jäger auch frustrierend, so wenige Haggis zu finden. Jedesmal wenn einer der Jäger hinfällt oder wenn ihn der Frust packt, greift er daher zur Flasche mit dem Lebenswasser und bietet auch seinen Nachbarn an. So vergeht der Tag in guter Unterhaltung, wenn auch immer noch keiner den Haggis gesichtet, geschweige denn erlegt hat.
Zuhause wissen die Frauen ganz genau, was in den Bergen vor sich geht. Und so treffen sie sich bei der Nachbarin, um zusammen einen Haggis zuzubereiten - einen falschen Haggis natürlich, der aber in Aussehen und Geschmack dem Original sehr nahe kommen soll. Und wenn nach stundenlangem Kochen ein verführerischer Duft durchs Haus zieht, schicken sie die Kinder los, den Vater zu holen. Die brauchen freilich nicht allzulange zu gehen. Bereits am Dorfrand bei den alten Shillelagh-Steinen kommen ihnen die Männer entgegen - schwankend und von den Strapazen der Jagd gezeichnet. Vor Erschöpfung fällt gelegentlich einer um und kann sich nur mühsam wieder erheben. Kräftige Schlucke aus der Lebenswasserflasche stärken ihn wieder für die nächsten paar Meter. So kommen sie endlich zu hause an und stürzen sich hungrig auf die frischen, dampfenden Haggis, und mit schweren Zunge, mit vollem Mund kauend, erzählen sie ihren Frauen und Kindern von den überstandenen Gefahren der Jagd und wie sie todesmutig den Haggis erlegt hätten - beinahe wenigsten, denn irgendwie hätte es dieser trotz all der vielen Jäger immer wieder geschafft, im letzten Augenblick zu entkommen..

 

15:31, 1.1.2008, Kireia: rofl^^

 


 

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